Gegen Sülz-Klettenberg kamen wir zu einem hart umkämpften aber nicht unverdienten 4,5-3,5 Erfolg.
Zunächst gerieten wir aber in Rückstand, da Alexander mit Mehrbauer unvorsichtig wurde und prompt eine Figur verlor.
Es folgten die Punkteteilungen von Lothar und Rodion, die mit den weissen Steinen den Anzugsvorteil nicht nutzen konnten.
Achim glich dann aus, nach dem er seine Mehrfigur in einen Gewinn umsetzen konnte. Mark markierte dann die Führung.
Nach ausgeglichener Eröffnung konnte er Schwächen am gegnerischen König erzwingen und diese zum Sieg nutzen.
Die aufregendste Partie konnte der Schreiber dieser Zeilen aufweisen. Nachdem mein Gegner verschlafen hatte und mit einer
halben Stunde Verspätung erschien, parkte ich nach wenigen Zügen die Qualität ein. Dafür konnte ich ein dauerhaftes Druckspiel
gegen seine Königsstellung aufbauen. Nach unklarem Spiel siegte ich dann in seiner Zeitnot. Mit der 4-2 Führung sollte dann alles
klar sein, aber Anatoliy veropferte sich und verlor. Allerdings war die Stellung von Erich tot remis, so dass der Endstand 4,5-3,5 für
Longerich lautet.